Am 26.09.2025 fand ein großes Fußballturnier statt. Schon beim Aufwärmen war die Stimmung angespannt, niemand glaubte an uns. Eine kurze Ansprache von Trainer Leon Rosick: „Leute, heute zählt nur eins: Zusammenhalten und alles geben! Lauft füreinander, kämpft füreinander, spielt als Team.
Egal wie’s ausgeht, wir zeigen Herz und Leidenschaft. Lasst uns rausgehen und stolz sein als Einheit und als Schule, lasst uns unsere Schule stolz machen!“ Dann ging es los. Um 16:03 Uhr war Anstoß gegen das GSG Zeitz. Schon nach 7 Minuten schossen wir ein Tor. Torschütze war Jason Kelch. Keine 10 Minuten später 2:0 – Torschütze Jayden Werner mit einem wunderschönen Schuss von der 16er-Kante! In der Halbzeit war die Freude zu spüren. In der 2. Halbzeit merkte man, dass das GSG leicht dominierte. Eine Viertelstunde vor Spielende dann der Schock: 2:1. Und als wäre das nicht genug, 6 Minuten vor Spielende noch ein Tor. Unser Team probierte alles, um zu gewinnen. 3 Minuten vor Schluss kam eine Flanke von uns rein, und es war ein deutliches Handspiel des Gegners im Strafraum. Alle reklamierten, aber der Schiri pfiff nicht… Dann war Schluss. Endstand im 1. Spiel: 2:2. Die Stimmung war sehr gedrückt, weil man wusste, dass man hätte gewinnen können, wäre das Handspiel gepfiffen worden.
Im 2. Spiel spielten wir gegen das Gymnasium Droyßig. Ein starker Spieler von uns fehlte und schon nach den ersten 37 Sekunden holten wir die erste gelbe Karte des Turniers. 5 Minuten später schoss das CJD Droyßig dann das erste Tor, dann das zweite, dann das dritte und schließlich das vierte. Wir versuchten uns nach jedem Tor zu verteidigen. In der zweiten Hälfte des Spiels sah es nicht anders aus. Es war ein Spiel, das bloß noch beendet werden sollte, weil die Bedingungen sehr schlecht waren: der Platz war rutschig, es war kalt und es regnete. Am Ende hat das CJD Droyßig noch 2 Tore gemacht. Endstand vom zweiten Spiel: 0:6.
Wir belegten den dritten Platz, wobei gesagt wurde: „Wir sind zwar nicht Sieger des Turniers, aber Sieger der Herzen.“ Alle wollten nur noch nach Hause, weil keiner trocken sowie sauber blieb. So gingen wir am Ende relativ zufrieden mit Pokal und Urkunde nach Hause.