Ausstellung in der Alten Stadtbibliothek zeigt Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht

Am Freitag, 28. Februar 2025 zeigen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen unserer Sekundarschule ihre Kunstprojekte in der „Alten Stadtbibliothek“ in der Zeitzer Rahnestraße 20.
Unterschiedliche Motive, verschiedene Techniken und Materialien kamen zur Anwendung und brachten interessante Ergebnisse hervor. Seid gespannt!
Die Ausstellung geht von 14 bis 16 Uhr.
Kommt mit den Jugendlichen gern auch bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch.
Am Freitag, dem 28. Februar ab 14 Uhr präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Sekundarschule „Am Schwanenteich“ Zeitz Kunstprojekte, die im Rahmen des Kunsterziehungsunterrichts entstanden sind. In 10 Unterrichtsstunden gestalteten sie Grafiken, Malerei und Drucke. Auch Objektgestaltungen in diesem Fall Metall-Mülltonnen, die künftig ihren Platz auf dem Gelände der Schule finden werden – gehören zum Repertoire.
Die Schülerinnen und Schüler durften sich die verschiedenen Themen selbst gewählen. Neben Blei,- Pastell-, Filz und Buntstiften kamen auch verschiedene Pinsel und Farben zum Einsatz.
Dabei sind Bleistift- und Pastellzeichnungen entstanden.
Zu den Werken gehört jeweils eine Mappe oder ein Skizzenbuch mit Einleitung und Beschreibung des Projektes und ein persönliches Fazit bzw. eine Selbsteinschätzung.
Bewusst „nur“ begleitet und nicht angeleitet wurden die Schüler dabei von ihrer Kunstlehrerin Marianne Mächtig. Sie selbst ist erst seit Februar 2024 an der Schule tätig und bringt viele Erfahrungen aus dem Bereich der Bühnenbildmalerei und der freischaffenden Kunst mit.
Frau Mächtig fasst den Entstehungsprozess wie folgt zusammen „Seit dem Schuljahr 2024/25 lernte ich die Abschlussklassen erst richtig kennen. Ich gab den Lernenden kein Thema vor, sondern ließ sie offen gestalten, um ihnen dabei Raum zur künstlerischen Entfaltung zu geben.“
Um diese „Kunstwerke“ auch einmal außerhalb der Schulräume der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat Frau Mächtig ganz bewusst die „Alte Stadtbibliothek“ gewählt, in der auch sie ein Atelier nutzt. „Hier bietet sich ausreichender Platz und es ist ein Ort, wo man die Kunst förmlich fühlt, ja sogar riecht“, so Frau Mächtig.
Das ausdrucksstarke Bild auf dieser Einladung stammt vom Zehntklässler Erik Czupulowski. Zur Entstehung seines Kunstwerkes sagt er eher lapidar: „Es waren eigentlich nur Striche die ich aus Langeweile auf ein Blatt Papier gemalt habe. Dann habe ich diese Striche verbunden und Farben dazu genommen und aufgepasst, dass nicht die gleichen Farben nebeneinander sind.“